Das tut unser Körper, ganz automatisch. Circa 20000 Mal am Tag. Tag für Tag für Tag. Es lohnt sich in diesen Automatismus mal ganz bewusst reinzuspüren. Um zur Ruhe zu kommen, sich zu erden.
Wir tendieren oft dazu, nur in die Brust zu atmen. Schließlich soll der Bauch doch flach sein, stimmt’s? Optimal ist im Alltag sowohl in die Brust, als auch in den Bauch zu atmen.
Ich möchte euch dazu anhalten, bewusst eure Brauchatmung zu schulen. Sie baut Stress ab und hilft zu entspannen. Außerdem gibt die Bauchatmung den Organen mehr Platz während der Einatmungsphase und reduziert so den Druck im Bauchraum. Mir hilft das in stressigen Situationen ein wenig runterzukommen und mich zu erden. Denn auch Stress ist ein Faktor, der sich negativ auf den Beckenboden und seine Funktionalität auswirken kann.
Leg deine Hände sanft auf deinen Bauch und versuche, gezielt die Atmung in Richtung deiner Hände fließen zu lassen. Spüre, wie dein Bauch größer und wieder flacher wird. Nimm tiefe und ruhige Atemzüge durch deine Nase und nimm wahr, wie dein Körper sich entspannt.
Wie geht es dir damit? Hilft es dir auch, in stressigen Momenten runterzukommen?
Foto: @c28_punkt