Nach meiner zweiten Schwangerschaft habe ich begonnen ausgiebig Sport zu treiben. Schließlich wollte ich schnellstmöglich wieder in meine alten Klamotten passen. Das war mein Ziel. Mein Anspruch.
Also ab in die Laufschuhe und zusätzlich natürlich noch Krafttraining. Lieber mehr, als zu wenig. Letztendlich habe ich an dieser Stelle meines Lebens meine Liebe zum Sport gefunden, worüber ich unendlich dankbar bin. Und trotzdem muss ich sagen, ich war absolut unachtsam meinem Körper gegenüber. Ich ignorierte deutliche Zeichen, mit denen mir mein Körper sagen wollte, dass er für die Art von Belastungen noch nicht bereit war. Ich trainierte fleißig weiter, begann aber nach und nach damit, mich ausgiebig mit dem Thema Sport zu beschäftigen. Ich stellte fest, dass Sport eben nicht gleich Sport ist und dass es gerade in der sensiblen Phase der Schwangerschaft und der Zeit danach einen großen Unterschied macht, welchen Sport wir treiben.
Also ab in die Laufschuhe und zusätzlich natürlich noch Krafttraining. Lieber mehr, als zu wenig. Letztendlich habe ich an dieser Stelle meines Lebens meine Liebe zum Sport gefunden, worüber ich unendlich dankbar bin. Und trotzdem muss ich sagen, ich war absolut unachtsam meinem Körper gegenüber. Ich ignorierte deutliche Zeichen, mit denen mir mein Körper sagen wollte, dass er für die Art von Belastungen noch nicht bereit war. Ich trainierte fleißig weiter, begann aber nach und nach damit, mich ausgiebig mit dem Thema Sport zu beschäftigen. Ich stellte fest, dass Sport eben nicht gleich Sport ist und dass es gerade in der sensiblen Phase der Schwangerschaft und der Zeit danach einen großen Unterschied macht, welchen Sport wir treiben.
Heute weiß ich, welche Höchstleistungen mein Körper in zwei Schwangerschaften und zwei Stillzeiten erbracht hat. Mit dem heutigen Wissen würde ich meinem jüngeren „Ich“ gern eine Kopfnuss verpassen und ihm sagen „Hey, gib deinem Körper Zeit! Gehe bedacht mit ihm um. Er hat dir zwei gesunde und wunderbare Kinder geschenkt! Dein Ziel sollte es sein, ihn zu unterstützen und nicht ihn zu bestrafen, weil er nicht so aussieht, wie das Bikini-Model aus der Werbung…“ Heute weiß ich, dass es viel mehr wert ist, den Körper zu stärken und ihn fit zu machen, als blind einem Ideal nachzujagen.
Heute weiß ich das, weil ich mich fortgebildet und unglaublich viel dazu gelesen habe. Weil ich mich intensiv in diese Thematik eingearbeitet habe. Vielleicht hätte ich diese Erkenntnis früher gehabt, hätte ich die richtige Person an meiner Seite gehabt, die all dieses Wissen an mich weitergegeben hätte. Mich dafür sensibilisiert hätte, wie wichtig unser Beckenboden ist und wie ich Sport treiben kann, ohne ihn dabei zu belasten. Wie wichtig es ist, ihn zu stärken.
Hätte, hätte, Fahrradkette…. vielleicht wäre es anders gewesen, vielleicht auch nicht.
Mein Anspruch an mich ist heute, Frauen genau das zu vermitteln, was ich damals gebraucht hätte. Sie für sich und ihren Körper zu sensibilisieren und ihnen ein Sportprogramm anzubieten, in dem sie gefordert aber nicht überfordert werden. In dem sie die Muskulatur stärken, die im Alltag viel zu kurz kommt. In dem sie aktiv ihren Beckenboden stärken und ihn vor allem nicht unnötig belasten. Zeit, die sie ihrem Körper widmen, um ihn zu unterstützen und sich selbst Gutes zu tun.
Und wenn ich damit einigen Frauen zu einem gesunden Körpergefühl und einem Bewusstsein ihrer Körpermitte gegenüber verhelfen kann, dann habe ich alles richtig gemacht!!!
Das ist meine Vision – das ist „wichtig stark“!
Mein Anspruch an mich ist heute, Frauen genau das zu vermitteln, was ich damals gebraucht hätte. Sie für sich und ihren Körper zu sensibilisieren und ihnen ein Sportprogramm anzubieten, in dem sie gefordert aber nicht überfordert werden. In dem sie die Muskulatur stärken, die im Alltag viel zu kurz kommt. In dem sie aktiv ihren Beckenboden stärken und ihn vor allem nicht unnötig belasten. Zeit, die sie ihrem Körper widmen, um ihn zu unterstützen und sich selbst Gutes zu tun.
Und wenn ich damit einigen Frauen zu einem gesunden Körpergefühl und einem Bewusstsein ihrer Körpermitte gegenüber verhelfen kann, dann habe ich alles richtig gemacht!!!
Das ist meine Vision – das ist „wichtig stark“!